L’America al tempo di Obama: avanti con le nozze gay

 

Montpelier (Vermont), 7 apr. (Ap) – Il Vermont è diventato il quarto stato americano a legalizzare il matrimonio tra persone dello stesso sesso. I voti favorevoli alla proposta hanno superato infatti il quorum di due terzi richiesto dalla legge del Vermont per aggirare il veto che il governatore repubblicano dello stato, Jim Douglas, ha minacciato di esercitare. La proposta è passata con 23 voti favorevoli e 5 contrari al Senato dello stato e con 100 voti favorevoli e 49 contrari alla Camera. Gli altri stati americani che hanno legalizzato il matrimonio tra gli omosessuali sono il Massachusetts, il Connecticut e lo Iowa.

Hadash Election Campaign against Fascism and Racism: Jews and Arabs Refuse to Be Enemies

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Hadash (the Democratic Front for Peace and Equality – Communist Party of Israel) launched its new election campaign on Monday, January 26, 2009, facing the general elections to be held on February 10.  The campaign’s focus is the fight against fascism and racism.

The Arab-Jewish front’s new campaign slogan is “Jews and Arabs Refuse to Be Enemies.  Hadash — the Opposite of Lieberman.”  Avigdor (Yvette) Lieberman is the leader of the racist Yisrael Beiteinu party.  The campaign, with a new Web site, will make use of several videos featuring Jewish and Arab youths together.

“We are the safe refuge for all those who fear the onslaught of ‘Liebermanization’,” said Hadash chairman, Knesset Member Mohammad Barakeh.  “Unfortunately, ‘Liebermanization’ is not limited to the man himself and has permeated Israeli society.”

The party feels that racism against Israeli Arabs is growing by the day, citing the Central Elections Committee’s decision to disqualify two Arab parties as a prominent example.  The decision was later overturned by the High Court of Justice, but the very fact that the CEC overwhelmingly backed the disqualification, said the party, was part of a long-term trend aimed at demonizing the Arab-Palestinian citizens of Israel, portraying them as the enemy.  That, according to the party, is the reason for the new, aggressive counter-campaign.

“This (trend) is destructive to the Israeli society,” said MK Dov Khenin.  “That is why Hadash, which is the complete opposite of Lieberman, decided to rally all the democratic and liberal forces in Israel against racism and ‘transferism.’  We know that there are plenty who oppose Liebermanization.”

“The racist discourse seems to be increasing with corruption.   The saying that fascism is the scoundrel’s last resort, fits Lieberman and his followers like a glove,” added Barakeh.  “I’m worried about the big picture.  The mandate his party is expected to get is a manifestation of Liebermanization within Israeli society.  The fight against racism goes beyond the election campaign.  Unfortunately, racism is evident in every aspect of our lives.”

La Dichiarazione Universale dei Diritti Umani compie 60 anni

RaiNews24, 10 dicembre 2008
Quasi un miliardo di persone nel mondo soffre la fame

Quasi un miliardo di persone nel mondo soffre la fame

Sessanta anni fa la Dichiarazione Universale dei diritti umani. Approvata il 10 dicembre del 1948 a Parigi da parte dei rappresentanti dei 51 Paesi allora aderenti all’Onu.

Sessanta anni dopo, quasi un miliardo di persone nel mondo soffre la fame, secondo un rapporto della Fao, e in tutto il mondo si segnalano violazioni gravi del testo. Secondo una ricerca commissionata dalla Conferenza dei presidenti delle Assemblee legislative delle Regioni e delle Province Autonome, solo il 9% dei ragazzi e delle ragazze tra i 18 e i 34 anni ha letto il suo testo integralmente; e addirittura il 50% dei giovani non ne ha mai neanche sentito parlare.

I principi
Dal primo articolo che stabilisce l’uguaglianza e la libertà di tutti gli esseri umani, al trentesimo che sancisce il carattere inalienabile dei diritti, vengono enumerati una serie di principi comuni posti a fondamento della dignità umana. Il diritto alla vita, al giusto processo, alla privacy, all’asilo, alla proprietà, all’istruzione, e poi, la libertà di pensiero e di espressione e la condanna della tortura e della schiavitù.

Le iniziative
Per ricordare i 60 anni di vita della Dichiarazione, sono stati organizzati diversi eventi in tutto il mondo. In Italia 159 città sono coinvolte in iniziative mirate a conoscere e rispettare la carta, promosse da ‘La tavola per la pace’, la rete che riunisce enti locali e associazioni impegnate per la tutela dei diritti umani, e da Flavio Lotti, coordinatore del Comitato nazionale per il 60/mo anniversario della dichiarazione universale dei diritti umani. Lettura integrale del testo, concerti, ma anche un sit in davanti alla direzione generale della Rai per ricordare alla televisione pubblica il suo ruolo nella diffusione dei valori della democrazia attraverso la corretta informazione.

Napolitano: si impone un rinnovato impegno per garantire la tutela
C’e’ ancora un “profondo divario” tra l’enunciazione dei diritti dell’uomo e “il loro effettivo esercizio”. In occasione del 60esimo anniversario della Dichiarazione universale dei diritti dell’uomo, il presidente della Repubblica Giorgio Napolitano sottolinea che “la doverosa constatazione dell’insufficienza degli sforzi sinora compiuti impone un rinnovato e piu’ forte impegno da parte delle istituzioni, delle associazioni e dei singoli per prevenire ogni ingiustificata violazione dei diritti e garantirne la loro tutela”.

Vor 20 Jahren starb Erich Fried

“Erich machte mich zum Kommunisten”

“Es ist was es ist sagt die Liebe” – 20 Jahre nach Erich Frieds Tod spricht der Komponist Andre Asriel über seinen dichtenden Mentor – und spart nicht mit Kritik.
Interview: O. Das Gupta

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vergrößern Erich Fried in seinen letzten Lebensjahren.
Foto: AP
 

Erich Fried gilt als einer der Hauptvertreter der politischen Lyrik in deutscher Sprache nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute sind vor allem seine Liebesgedichte bekannt, er engagierte sich aber auch auf Seiten der 68er-Bewegung. Zudem machte sich Fried als Übersetzer englischer Literatur einen Namen. Vor 20 Jahren, am 22. November 1988, starb er an Krebs.

Geboren wurde Fried in Wien 1921 in eine jüdische Familie hinein. 1938 floh er vor den Nazis nach Großbritannien. Dort lernte er Andre Asriel kennen, der ebenfalls aus Wien stammt.

Nach dem Krieg ging Asriel im Gegensatz zu Fried als überzeugter Sozialist nach Ostberlin; Er studierte bei dem Komponisten Hanns Eisler, komponierte und dozierte von 1950 an selbst an der Hochschule für Musik, zuletzt als Professor für Tonsatz. 1951 wurde Asriel mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet; 1974 und 1982 mit dem Vaterländischen Verdienstorden.

In frühen Jahren prägte Fried den etwas jüngeren Asriel, später ging man auf Distanz – aber blieb in Kontakt.

Andre Asriel, inzwischen mit schlohweißem Haar und 86 Jahre alt, lebt in einer Wohnung im Osten Berlins. Dort gibt er das Interview, in dessen Verlauf sich auch seine Ehefrau Katja einschaltet. Er klingt noch immer wie ein Wiener.

sueddeutsche.de: Herr Asriel, wir möchten mit Ihnen über Erich Fried sprechen …

Andre Asriel: Ich muss gleich vorwegsagen: Vielleicht wird manches in meiner Erinnerung nicht mehr so recht stimmen. Womöglich habe ich dies oder jenes im Laufe der Jahre zurechtgemacht. Es ist nicht unbedingt authentisch, was ich Ihnen erzählen kann.

sueddeutsche.de: Vor 20 Jahren ist Erich Fried gestorben. Hatten Sie zuletzt noch Kontakt?

Asriel: Nein. Aber er war schon krank, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe. Das war bei einer Lesung, die er im Palast der Republik in Ostberlin abgehalten hat. Das dürfte auch das letzte Mal gewesen sein, dass er in der DDR war – er kam ja nicht oft, er war auch nicht wirklich erwünscht. Erst wenige Jahre vor seinem Tod hat er den Schwenk zurückgemacht, sozusagen an den Busen der Mutterpartei. Da durfte er wieder in die DDR.

sueddeutsche.de: Was störte die DDR-Oberen am Literaten Fried?

Asriel: Unserer Regierung gefielen Frieds politische Schlenker in Richtung Trotzkismus nicht so sehr. Zuvor, Anfang der fünfziger Jahre, besuchte er uns schon. Damals lebten wir noch nicht hier in der Karl-Marx-Allee, sondern in Niederschönhausen.

Katja Asriel: Da haben wir uns mächtig mit ihm angelegt.

sueddeutsche.de: Worum ging es?

Katja Asriel: Er war ein rabiater Trotzkist. Wir wollten den Sozialismus aufbauen, mit Volkseigentum und so weiter. Dann kommt Erich Fried aus London an und hält uns Reden von “Kopf ab” und ähnlichen Geschichten.

sueddeutsche.de: Kopf ab?

Katja Asriel: Wie er sich das genau vorgestellt hat, war unklar. Fried stellte wilde Theorien auf. Er wollte das alles intellektuell lösen. Da ging es nicht darum, dass die Russen nach wie vor Fabriken abbauten und in die Sowjetunion schafften, dass man Brot nur auf Marken bekam und Mühe hatte, seinem Kind etwas zu kochen. Fried war das alles egal, er lebte ja nicht hier.

Andre Asriel: Wir haben uns furchtbar beschimpft. Das waren sehr prinzipielle Sachen. Fried war so wankelmütig, er pendelte von einem Extrem ins andere. Die alten Kommunisten hätten wohl gesagt: Er ist nicht zuverlässig.

sueddeutsche.de: Das kann man auch als Tugend sehen: Das nennt man wohl Dazulernen.

Asriel: Er hat so ziemlich alles ausprobiert, und das hat mich damals gestört.

sueddeutsche.de: Spielte für Sie beide Zionismus eine Rolle?

Asriel: Erich hat zumindest geliebäugelt damit, es gab ein paar Gedichte von ihm, die deutlich eingefärbt waren. Für mich kam Zionismus nicht in Frage. Ich war ja auch durch meine Familie völlig unreligiös geprägt – man feierte Weihnachten, aber kein Chanukka.

sueddeutsche.de: Dabei haben Erich Fried und Sie gemeinsame Wurzeln, Herr Asriel: Beide kamen Sie in Wien zur Welt. Sie gingen sogar in dieselbe Schule.

Asriel: Das stimmt, aber wir haben uns damals noch nicht persönlich gekannt, wir besuchten unterschiedliche Klassen.

sueddeutsche.de: Weil Sie beide aus jüdischen Elternhäusern stammten, wurden Sie schon vor dem “Anschluss” Österreichs 1938 benachteiligt. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht flohen Sie und Fried nach England, wo sie einander kennerlernten. Können Sie sich noch erinnern, wann das war?

Asriel: Das war 1939. Er hat sich damals und im Folgejahr auffallend stark um mich gekümmert. Damals war Psychoanalyse die große Mode bei uns. Wir kamen uns sehr edel vor.

sueddeutsche.de: Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, war ebenso wie Fried und Sie vor den Nazis von Wien nach London geflohen. Waren Sie durch ihn inspiriert worden?

Asriel: Vermutlich. Wir meinten damals ernsthaft, die Welt mit Hilfe der Psychoanalyse retten zu können. Wir wollten damit das gesellschaftliche Absinken der Flüchtlinge verhindern. Das war pubertär und völlig versponnen. Fried schickte mich auch zu einem Psychoanalytiker – das hat mir aber nicht so recht gefallen. Die Begeisterung für die Psychoanalyse hielt auch nicht lange vor. Danach kamen als Nächstes der Sozialismus und der Kommunismus dran.


Hoch die Faust anno 1968: Erich Fried (links, mit Helm) und Studentenführer Rudi Dutschke (rechts) an der Spitze eines Demonstrationszuges, der in Westberlin gegen den Vietnamkrieg stattgefunden hat.
Foto: dpa
 


sueddeutsche.de: Hat Ihr nur einige Monate älterer Mentor Erich Fried auch an dieser Entwicklung teilgehabt?

Asriel: Ja, der hat mich zu den Kommunisten gebracht. Da ist Erich Fried dran schuld. Der hat mich mit den Leuten bekannt gemacht – und dann ging’s los. Merkwürdigerweise handelte es sich nicht um österreichische, sondern um deutsche Kommunisten.

sueddeutsche.de: Erich Fried hat Sie also zum Kommunisten gemacht, und folglich auch ihr weiteres Leben geprägt …

Asriel: … zumindest stark beeinflusst, ja. Außerdem fing ich damals auch an, geil auf Gedichte zu sein. Ich suchte ständig, etwas zu finden, wozu man komponieren kann.

sueddeutsche.de: Fried schrieb schon in England viel?

Asriel: O ja, er hat ständig geschrieben und gelesen. Fried war schon damals mit einer dicken Aktentasche – einer altmodischen, abgewetzt-schäbigen – unterwegs, eine Angewohnheit, die er bis zum bitteren Ende beibehielt. Da hatte er seine gesammelten Werke drin gehabt. Wenn er sich irgendwo niederließ, hat er die Tasche geöffnet und fing an zu lesen, ob man wollte oder nicht. Erich war ununterbrochen in Sachen Erich Fried unterwegs.

sueddeutsche.de: Ließen sich die Werke des eifrigen Gedichteschreibers Fried gut vertonen?

Asriel: Da hat er mich eigentlich immer enttäuscht, ich konnte seine Texte nicht komponieren.


sueddeutsche.de: Zumindest in zwei Fällen haben Sie es doch getan.

Asriel: Bei zwei oder drei seiner Texte, ja. Ich habe wirklich versucht, geeignete Stücke zu finden, ohne größeren Erfolg. Dabei gibt es so viele: Mittlerweile ist ja jeder Furz von Fried gedruckt worden.

sueddeutsche.de: Die meisten Menschen verbinden den Namen Erich Fried heute mit seiner Liebes-Lyrik wie dem Gedicht “Was es ist”. Was stört Sie an den Texten?

Asriel: Inhaltlich sind sie ja durchaus interessant, aber die ästhetische Dimension fehlt mir bei Erichs Gedichten. Ich finde sie nicht schön.

sueddeutsche.de: Haben Sie ihm das zu Lebzeiten gesagt?

Asriel: Nein, das war mir damals auch nicht so klar. Mit KuBas (Anm. d. Red.: Kurt Bartel) Gedichten habe ich beispielsweise sehr gut und gerne gearbeitet. Ich will mich auch nicht zum Richter über Erich Frieds Werk machen. Ich kann in musikalischer Hinsicht nur wenig damit anfangen. Und ich finde nach wie vor Lyriker wie Bert Brecht um einige Grade weiser.

sueddeutsche.de: Schmiedeten Sie mit dem Genossen Fried im englischen Exil Pläne für die Zeit nach dem Krieg?

Asriel: Über so etwas habe ich mit ihm nicht gesprochen. Er hat auch mehr englische Literatur übersetzt, zum Beispiel Dylan Thomas. Für Deutschland hat er sich nicht so interessiert. Wir hingegen haben uns darauf vorbereitet, nach Deutschland zu gehen und dort Sozialismus zu machen. Der Kontakt war damals sowieso brüchig.

sueddeutsche.de: Sie siedelten 1946 nach Berlin um, Fried blieb in London.

Asriel: In Berlin war ich fürchterlich allein. Ich kannte kein Schwein. Ich wagte mich nicht in die Bevölkerung, weil ich immer misstrauisch war, ob nicht jeder Mensch, den man auf der Straße traf, vor kurzem noch bei der SS war.

sueddeutsche.de: Hatten Sie und Fried Kontakt in der frühen Nachkriegsjahren?


Andre Asriel
Andre Asriel
Foto: Peter-Andreas Asriël
 

Asriel: In den ersten Jahren der DDR habe ich noch ein-, zweimal Briefwechsel gehabt mit dem Erich. Er gab zu erkennen, dass er mich für einfältig hält, was nicht sehr freundlich war. Hochmütig war er, er war von sich vollends eingenommen. Wenn er uns später besuchte, dann brachte er stets einen großen Stoß Bücher mit – seiner Bücher. Ich musste ihn bremsen, weil ich die meisten schon hatte.

sueddeutsche.de: Verbesserte sich Ihr Verhältnis im Laufe der Jahre wieder?

Asriel: Es blieb distanziert. Sein Tod hat mich natürlich deprimiert.

Katja Asriel: Bei unserem letzten Treffen war er schwer gezeichnet vom Darmkrebs und musste immer mit einem Beutel herumlaufen. Er tat mir schrecklich leid.

Asriel: Nach jener Lesung im Palast der Republik – er nahm seine Aktentasche mit auf die Bühne – haben wir uns getroffen. Aber es war kein Kontakt mehr da. Wir wussten irgendwie nicht, worüber wir reden sollten. Eigentümlich

Canzoni naziste online

Circolano su You Tube parodie di canzoni famose firmate da un gruppo chiamato 99 Fosse
Strofe agghiaccianti che trovano gradimento nei forum di estrema destra

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La Repubblica

Il loro nome si richiama a quello dei 99 Posse, uno storico gruppo che si è sciolto nel 2005, legato ai centri sociali. Con loro, però, non hanno niente a che vedere: la musica dei 99 Fosse è di chiaro stampo antisemita, auspica la morte degli ebrei e deride la Shoah e i campi di sterminio. Le loro canzoni sono apparse recentemente su Youtube, ma possono anche contare su un sito dedicato nella community di Netlog, con tanto di fan riconoscibili dai nick e dalle foto di ispirazione fascista: da Forza Nuova Macerata a PrincipeNeroFN, passando per Sasha Sieg Heil.

Ad esaltarli e lodarli ci pensano anche quanti si riuniscono nella sezione italiana del forum neonazista “Storm Front”: sito registrato in America, che espone in homepage una croce celtica e la scritta, in inglese, “orgoglio bianco mondiale”. Il suo fondatore, Don Black, è un ex leader del Ku Klux Klan.

A caricare le canzoni antisemite dei 99 Fosse su Youtube è stato un utente italiano che si firma come “Karl Gebhardt”: era il nome del medico personale di Heinrich Himmler, ministro dell’Interno del Reich, noto per condurre esperimenti nel campo di concentramento femminile di Ravensbrück, utilizzando come cavie le prigioniere polacche e russe.

L’album dei 99 Fosse, mai pubblicato e circolato clandestinamente nei circuiti della destra estrema e degli skinhead a partire dalla fine degli anni Novanta, si intitola “Zyclon B”, proprio come il veleno usato dai nazisti per sterminare gli ebrei nelle camere a gas. Le canzoni hanno una forte connotazione antisemita, e utilizzano melodie di brani noti. Uno di questi è “Anna non c’è”, riscrittura di “Laura non c’è” di Nek. Parlando di Anna Frank, la canzone recita: “Anna non c’è, è andata via. L’hanno trovata a casa sua, nella soffitta di Amsterdam, ora è sul treno per Buchenwald”.


Altri titoli sono: Himmler (basato su “Gianna” di Rino Gaetano), Nati sotto la stella di David (da “Nata sotto il segno dei pesci” di Venditti), ma anche “Azzurro” e “Alba Chiara”. Tutte le canzoni sono liberamente consultabili, da sabato scorso, su Youtube. Già nei mesi passati, comunque, alcuni di questi brani erano stati rimossi, dopo le proteste degli internauti (ogni video può essere segnalato agli amministratori della piattaforma, se viola le regole della community).

Ma sul forum Storm Front non mancano i numerosi commenti di chi esalta i testi di questo gruppo, definito “fra i più divertenti dell’area alternativa italiana”. C’è chi sostiene la necessità di far parlare i revisionisti (“Se solo gli venisse aperta la bocca e non venissero repressi da istituzioni, università ecc.., a quest’ora l’olocausto sarebbe già diventato un mito per tutta l’umanità”); chi sostiene che il diario di Anna Frank fosse un falso (“Probabilmente è stato scritto per sensibilizzare la gente sui ‘bravi ebrei’); c’è poi qualcuno che avanza delle perplessità: “Carine queste canzoni. Anche se sembrano un po’ deridere certi avvenimenti: hanno sicuramente ragione a dire quel che dicono, ma così facendo rendono poco credibili coloro che cercano, in modo serio, di smontare alcuni luoghi comuni duri a morire, come l’Olocausto”.

Naturalmente le tesi revisionistiche sono quelle che vanno per la maggiore: “La storiella della camere a gas serve solo ad alimentare il mito antirazzista e le fantasie sadiche di qualche pervertito”, si legge sul forum. Per quanto riguarda l’identità dei 99 Fosse, un commentatore racconta che il cantante è stato visto “in un concerto skin, a Roma”. “Ovviamente – dice – può cantare solo in posti sicuri, fra gente intima”.
La comunità ebraica condanna duramente i video e i loro autori. A cominciare da Leone Paserman, presidente della Fondazione museo della Shoah, che si dice “sconvolto”: “Siamo davanti ad una palese apologia del nazismo, all’irrisione dei milioni di vittime morte nei campi di concentramento. Non riesco a capire come la gente possa tollerare frasi del genere”. Per il portavoce della comunità ebraica di Milano, Yasha Reibman, “ci sono delle leggi che andrebbero applicate, come quella di apologia del fascismo: siamo in un Paese dove questo non sempre avviene, e non solo per questa materia”. La vicenda, spiega Reibman, sarà discussa dalla comunità ebraica milanese, che valuterà se procedere con una denuncia.

La polemica approda a Montecitorio dove emergono divergenze tra i deputati
Le reazioni della comunità ebraica: “Siamo di fronte a una palese apologia del nazismo”
 Nel giro di poche ore la polemica è approdata anche alla Camera dove la discussione ha però suscitato divergenze tra i deputati. Intanto alle comunità ebraiche italiane arrivano segnali di solidarietà da parte di esponenti politici che non esitano a chiedere di perseguire i responsabili oltre alla rimozione dei video da internet.

“Fanno orrore i video neonazisti che si trovano sulla rete” ha commentato il segretario del Pd, Walter Veltroni, “sono uno spettacolo terribile e avvilente quelle canzoni antisemite, l’uso derisorio di parole terribili che dovrebbero invece provocare una immediata ripulsa in chiunque le ascolti. Purtroppo nello spazio libero della rete si infiltrano anche quanti vogliono usare questi strumenti per le loro campagne di odio particolarmente pericolose perché rivolte a un pubblico di ragazzi”.

“Condivido pienamente l’iniziativa di denuncia e l’offensiva perché questa vergogna scompaia subito da youtube come da altri siti” ha aggiunto Veltroni. “Leggo che in alcuni di questi si mescolano estremisti neofascisti italiani come razzisti e antisemiti del Ku Klux Klan e questo è ancora più allarmante. Spero che nessuno abbia voglia, davanti a questi fatti, di minimizzare, di parlare di ragazzate, di sottovalutare i germi pericolosi che l’antisemitismo, il fascismo e il nazismo sono ancora in grado di diffondere. Al tempo stesso mi sembra importante che proprio sulla rete sia partita anche la campagna di denuncia e di allarme mostrando che nella grande comunità che usa e frequenta internet ci sono gli anticorpi per distinguere tra la libertà di espressione e i tentativi di imporre ideologie violente, disumane e pericolose”.
“Di fronte a questi testi sono senza parole” è la reazione di Leone Paserman, presidente della Fondazione museo della Shoah, che non esita a definirsi “sconvolto”. “Stiamo scendendo al fondo. Siamo davanti a una palese apologia del nazismo, all’irrisione dei milioni di vittime morte nei campi di concentramento. Non riesco a capire come la gente possa tollerare frasi del genere”. Paserman auspica anche un intervento della polizia postale: “Mi documenterò su questo gruppo, perché sono pronto a presentare una denuncia”.

Per il portavoce della comunità ebraica di Milano, Yasha Reibman, “ci sono delle leggi che andrebbero applicate, come quella di apologia del fascismo: siamo in un Paese dove questo non sempre avviene, e non solo per questa materia”. Per Reibman, internet, che “ha il potere di superare qualsiasi tipo di controllo”, può anche “trasformarsi in una cloaca”: un luogo “dove si può trovare il peggio dell’umanità”.

“L’antisemitismo – ha aggiunto l’esponente della comunità – è la patologia umana che impedisce alle persone di incontrare gli altri, tra cui gli ebrei. Certi pregiudizi esistono ancora, e non sono per nulla sorpreso: barzellette o temi del genere circolano ancora oggi in determinati ambienti”. La vicenda, spiega Reibman, sarà discussa dalla comunità ebraica milanese, che valuterà se procedere con una denuncia.

“Esprimiamo condanna ferma e severa” afferma Marco Minniti, ministro degli Interni del governo ombra. “Non è inutile ricordare che l’antisemitismo è un male di fronte al quale non dobbiamo mai abbassare la guardia così come non è mai inutile ricordare che l’apologia del fascismo è vietata dalla nostra costituzione. Aspettiamo, quindi” ha aggiunto il parlamentare, “che questo e altri siti vengano oscurati, che i video antisemiti vengano rimossi, i responsabili individuati e perseguiti in sede giudiziaria”. “Non sono ragazzate: i responsabili vanno condannati ora e subito, senza se e senza ma” ha commentato il presidente della regione Lazio, Piero Marrazzo. “Esprimo una condanna netta e assoluta solidarietà alla nostra comunità ebraica”, ha detto il governatore.

Opinioni divergenti sono invece emerse a Montecitorio dove nel pomeriggio è approdata la polemica sulle canzoni antisemite di matrice nazista. A sollevare il dibattito è stato Emanuele Fiano (Pd), membro della comunità ebraica milanese. “Mi chiedo se in un paese civile sia possibile che questa sporcizia, questo materiale fascista e nazista, abbia libertà di circolare sulla rete di internet”, ha dichiarato.

Dai banchi della maggioranza Luca Barbareschi e Isidoro Gottardo hanno espresso la condanna del Pdl. Pierluigi Mantini (Pd) ha esortato il parlamento all’adozione di un intervento legislativo “assolutamente necessario”. E’ stato proprio sulle misure di contrasto che i deputati hanno cominciato a discutere più animatamente.

Giorgio Clelio Stracquadanio (Pdl) ha tenuto a ricordare che le dichiarazioni antisemite e anti-israeliane sono sostenute anche da “forze politiche internazionali di sinistra” e ha fatto l’esempio dell’Ucoii, definita una “organizzazione paraterrorista”, Fabio Evangelisti (Idv) ha invitato “all’equilibrio” e ha affermato che l’Ucoii è “riconosciuta dal ministero dell’Interno”. “Quale ministero ha riconosciuto l’Ucoii?”, ha ribattuto Souad Sbai (Pdl, ex membro della consulta per l’Islam italiano del Viminale).

Marco Giovanni Reguzzoni (Lega) ha invitato a non fare “pubblicità” a “questi stupidi” per evitare di indurre “fenomeni di emulazione”. Il dipietrista Evangelisti ha invitato allora a non “minimizzare”, mentre Rocco Buttiglione (Udc) ha chiesto ai colleghi di essere uniti e non usare la questione come “l’occasione per l’ennesimo scontro fazioso”.

(19 novembre 2008)


Razzismo su Facebook

Facebook. Pse chiede espulsione di 7 gruppi italiani anti-rom

Inneggiano al fascismo e contengono messaggi razzisti

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 Il capogruppo del Pse al Parlamento europeo, Martin Schulz, ha lanciato una campagna per l’espulsione dal sito di social network Facebook di sette gruppi neo-fascisti italiani, sostenendo che contengono messaggi “ripugnanti” contro i rom. “Mi appello a Facebook affinché li rimuova immediatamente”, dichiara in un comunicato Schulz, appoggiato dal capodelegazione italiano al Pse Gianni Pittella.

 

 

“E’ vergognoso che nel giorno in cui l’Europa ricorda i caduti in guerra Facebook aiuti coloro che vogliono riportarci indietro a quell’epoca oscura”, continua Schulz, ricordando che la Giornata dell’Armistizio oggi celebra il 90esimo anniversario della fine della Prima guerra mondiale.

 

 

“E’ una giornata vergognosa per Facebook. Spero che tutti si uniscano a me e Martin su Facebook per esprimere la loro rabbia per quanto sta succedendo”, aggiunge Pittella.

 

 

Nel comunicato del Pse vengono citati in particolare i gruppi “Bruciamoli tutti” (15 membri), “Rendiamo utili gli zingari: trasformiamoli in benzina verde” (279 membri) e “Diamo un lavoro gli zingari: collaudatori di camere a gas” (649 membri), tutti gestiti da italiani.

Complotto per uccidere Obama

Il Piano aveva motivazione razziale

Due skinheads volevano uccidere Obama
Complotto sventato da agenti federali

Lo rivela la Fox: bloccato dagli agenti federali un piano a sfondo razziale. «Due neonazisti di 18 e 20 anni volevano sparargli o decapitarlo»

WASHINGTON – Un complotto per assassinare il candidato presidente degli Stati Uniti Barack Obama e uccidere (sparando o anche decapitandoli) afroamericani in Tennessee, messo a punto da due presunti neo-Nazisti «skinheads», è stato sventato da investigatori federali americani. Ne dà notizia il network televisivo FoxNews.

IL COMPLOTTO – Il piano dei neonazisti, secondo le informazioni diffuse da alcuni media americani, sarebbe stato scoperto in un’inchiesta in Tennessee e Arkansas della Atf, l’agenzia federale americana che si occupa di lotta a traffici di armi, esplosivo, alcol e tabacco, una divisione del dipartimento americano di Giustizia che ha il compito di prevenire reati federali commessi con armi da fuoco o esplosivi e combatte il contrabbando di alcol e tabacco. Nel mirino ci sarebbero stati studenti neri, ma il massacro doveva estendersi poi su scala nazionale e raggiungere, come obiettivo finale, il candidato dei democratici alla Casa Bianca.

GLI ARRESTATI – Si tratta di due ragazzi, Daniel Cowart di 20 anni del Tennessee e Paul Schlesselman di 18 di West Helena nell’Arkansas. Sono stati arrestati con l’accusa di possesso illegale di fucili a canne mozze. Ma in mente avevano un reato ben più grave: volevano uccidere il candidato alla Casa Bianca Barack Obama, sparandogli o decapitandolo nel corso di un comizio in una scuola nei pressi di Memphis. I due sospetti, entrambi skinhead e neonazisti, avrebbero aperto il fuoco anche contro gli studenti della scuola, frequentata soprattutto da ragazzi afroamericani.

IL PIANO – I due neonaziati, secondo documenti processuali, avrebbero voluto uccidere 102 afroamericani, in una riedizione del massacro di Columbine, ma questa volta con marcato sfondo razzista. I sospetti avrebbero voluto uccidere 88 afroamericani a colpi di arma da fuoco e decapitarne altri 14. I numeri 88 e 14 hanno una valenza simbolica per i fautori della supremazia della razza bianca. Gli agenti non hanno indicato in quale scuola superiore sarebbe dovuto avvenire il massacro, ma hanno indicato che l’obiettivo finale dei ragazzi sarebbe stato Obama.

PER PROCURATORE ACCUSE SERIE – Le accuse contro i due giovani arrestati con l’accusa di aver complottato per uccidere il candidato presidente Barack Obama «sono serie e saranno trattate come tali»: lo afferma il procuratore distrettuale del Tennessee occidentale Lawrence Laurenzi, in un comunicato con il quale le autorità americane hanno confermato le indiscrezioni dei media sugli arresti. I due arrestati, Daniel Cowart e Paul Schlesselman, secondo gli investigatori erano entrati in contatto tra loro via internet attraverso una conoscenza comune e risultano avere «una forte convinzione riguardo alla filosofia del «Potere Bianco» e «Skinhead». La loro intenzione, secondo l’accusa, era di compiere una raffica di omicidi – dopo aver svaligiato un negozio d’armi – che doveva concludersi con l’uccisione di Obama, un gesto per cui «hanno dichiarato che erano pronti a morire». Un portavoce del dipartimento di Giustizia di Washington ha notato come i due fossero consapevoli che sarebbe stato difficile, se non impossibile, sparare a Obama. «Pensavano di non riuscirci, ma contavano sul fatto di essere uccisi mentre ci provavano», ha detto Jim Cavanaugh, un agente speciale della Aft. Nel corso della campagna elettorale, più volte erano stati evocati per Obama gli assassini dei suoi due «modelli ideali», John Fitzgerald Kennedy (www.johnfkennedy.net )e Martin Luther King (www.martinlutherking.org).

L’ARRESTO – L’arresto è avvenuto nei giorni scorsi ed era stato tenuto fino a ora riservato. Nella notte tra il 21 e il 22 ottobre, stando al capo d’imputazione, i due giovani hanno convinto una ragazza a mettersi alla guida di un auto e a portarli ad eseguire una rapina che doveva servire a preparare la loro strage. La rapina è poi sfumata e dopo aver abbandonato la ragazza, i due si sono recati ad acquistare corde di nylon e passamontagna. È a questo punto che gli agenti dell’ufficio dello sceriffo nella contea di Crockett, in Tennessee, li hanno arrestati nelle prime ore del 22 ottobre. Interrogati, i due avrebbero confessato il piano e si sarebbero vantati della loro ideologia neonazista e della volontà di uccidere Obama, a costo di rimetterci la pelle. Un’udienza per la loro incriminazione formale è in programma il 30 ottobre a Memphis, in Tennessee, la città dove 40 anni fa fu assassinato il leader del movimento dei diritti civili dei neri Martin Luther King.